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Bericht über die Podiumsdiskussion
„Die Kulturinstitute der V4 Staaten”
 (in Kooperation mit dem Collegium Hungaricum)

Ehrenpräsidentin, Frau Marika Radda, betonte in ihrer Begrüßungsrede, daß für diese Podiumsdiskussion dankenswerterweise alle vier Direktoren der Kulturinstitute der V4 Länder (Polen, Slowakei, Tschechien und Ungarn) die Einladung des Club Pannonia angenommen haben und gab das Wort an den Disksussionsleiter, Herrn Mag. Dr. Michael MACEK, weiter.

Er stellte die Teilnehmer der Podiumsdiskussion einzeln vor und bedankte sich beim Hausherrn, Direktor Mag. Anzelm BÁRÁNY, daß diese Veranstaltung wieder im Collegium Hungaricum stattfinden konnte.

Die erste Frage des Moderators war, welche Aufgaben in der täglichen Arbeit im Vordergrund stehen. Als erster antwortete der Direktor des Polnischen Instiuts und Erster Botschaftsrat, Mag. Rafal SOBCZAK, daß die Vermittlerrolle sowohl der eigenen Kultur an Österreich aber auch die österreichische Kultur an polnische Landsleute im Vordergrund steht. In diesem Sinne formulierte der Direktor des Slowakischen Instituts, Botschaftsrat, Dr. Igor SKOČEK, daß der Gedanke des kulturellen Austausches im Vordergrund steht. Erster Botschaftssekretär Dr. Mojmir JEŘÁBEK, Direktor des Tschechischen Zentrums betonte die Wichtigkeit, musikalischer Veranstaltungen aus dem reichhaltigen tschechischen Repertoir dem österreichischen Publikum zu präsentieren. Botschaftsrat, Direktor, Mag. Anzelm BÁRÁNY war sehr erfreut, daß er als Hausherr alle 3 Kollegen begrüßen konnte. Er erwähnte, daß durch die Einrichtung des Generalkonsulates in Innsbruck (zuständig für Tirol, Salzburg und Vorarlberg) der Horizont der kulturellen Tätigkeit in diese Bundesländer ausgeweitet wird.

Die zweite Frage Dr. Michael Macek’s bezog sich auf die Zuordnung der einzelnen Institute zu Ministerien oder direkt zu den jeweiligen Botschaften, wobei die Antworten auf unterschiedliche Zuweisungen hinwiesen. Eine Zusammenarbeit mit den Vertretungen in Wien ist aber selbstverständlich.

Bei den anschließenden Fragen des Diskussionsleiters Dr. Michael MACEK wurden die Progammgestaltungen einzeln erörtert. Naturgemäß stehen jahresjubiläumsbezogene Veranstaltungen und jeweils länderspezifische und historische Rückblicke mit namhaften Referenten ebenfalls im Vordergrund. Die vielen Gemeinsamkeiten im Laufe der Geschichte wurden intensiv behandelt. Außer Konzerten finden auch Ausstellungen aus verschiedenen Themen statt. Die Literatur z.B. von Nobelpreisträgern fanden große Anerkennung.

Unterschiedlich waren die zeitlichen Vorausplanungen, da es oft vorkommt, daß aus speziellem Anlaß kurzfristig umdisponiert werden muß. In diesem Jahr waren auch gemeinsam organisierte Veranstaltungen am Programm, was seitens der Teilnehmer sehr begrüßt wurde. Interessant war zum Abschluß, wie die einzelnen Institute die Finanzierung der vielseitigen und regelmäßig durchgeführten Veranstaltungen sichern können.

Nachdem auf interessante Fragen aus dem Publikum ausreichende geantwortet wurde, bedankte sich der Moderator für den regen und ehrlichen Meinungsaustausch. Frau Radda bat nach einer kurzen Danksagung an die Teilnehmer die Gäste zum Umtrunk und kleinem Buffet. Der Abend wurde seitens der Gäste als informativ und gelungen bezeichnet.

Schriftführer: Stefan Radda

Einladung