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Staatliche Auszeichnung für Marika Radda


Anlässlich des Nationalfeiertags 15. März 1848 vergibt die ungarische Regierung jedes Jahr staatliche Auszeichnungen. Im Jahr 2024 zeichnete Dr. Tamás Sulyok, der Präsident der Republik Ungarn, mehrere in Österreich lebende Ungarn und österreichische Staatsbürger aus. Das Ritterkreuz des Ungarischen Verdienstordens wurde Marika Radda, der Ehrenpräsidentin des Club Pannonia in Wien, in Anerkennung ihres jahrzehntelangen Engagements für die Pflege der Erinnerung an die Revolution und den Freiheitskampf von 1956 sowie die Vertiefung der ungarisch-österreichischen Beziehungen verliehen.

Am 10. April 2024 wurde Marika Radda in der ungarischen Botschaft in Wien das Ritterkreuz des Ungarischen Verdienstordens verliehen. Diese Auszeichnung ist eine verdiente Anerkennung für ihr Lebenswerk und ihren unermüdlichen Einsatz für die Förderung der ungarischen Kultur und den Ausbau der österreichisch-ungarischen Beziehungen.

In den bewegten Jahren des Ungarnaufstands 1956 erlebte Marika Radda eine Flucht voller Herausforderungen und Gefahren, die sie schließlich nach Österreich führte. Wie viele andere Ungarn fand sie in Österreich eine neue Heimat, wo sie beschloss, ihr Leben der Förderung der ungarischen Kultur und der österreichisch-ungarischen Beziehungen zu widmen.

Ihr Weg führte sie von Innsbruck nach Wien, wo sie als Präsidentin des Club Pannonia zu einer wichtigen Botschafterin der ungarischen Kultur wurde. Unter ihrer Führung erlebte der Club Pannonia eine wahre Renaissance, geprägt von einer Fülle von Veranstaltungen, die die kulturelle Vielfalt Ungarns und seiner Nachbarländer auf elegante und unterhaltsame Weise feierten.

Neben dem legendären Wiener Ungarischen Ball organisierte Marika auch Diskussionsabende zu aktuellen Kulturthemen, Vortragsabende mit renommierten Rednern und Stadtpräsentationen, die dem interessierten Publikum verschiedene ungarische Städte und Regionen näher brachten. Diese Veranstaltungen waren nicht nur Gelegenheit zum Austausch, sondern auch Momente des Lächelns und der kulturellen Entdeckung.

Darüber hinaus initiierte Marika die Donau-Visegrád-Gala, die Künstler aus dem Visegrad-Raum präsentierte und so die kulturelle Zusammenarbeit zwischen Ungarn, der Slowakei, Tschechien und Polen förderte. Diese Gala wurde schnell zu einem Höhepunkt im Veranstaltungskalender des Club Pannonia und zog jedes Jahr ein grosses internationales Publikum an.

Marika Radda ist nicht nur eine Organisatorin mit großem Geschick, sondern auch eine warmherzige und liebenswerte Persönlichkeit, die mit ihrer Ausstrahlung und ihrem Engagement Menschen begeisterte. Ihr Einsatz für die Förderung der ungarischen Kultur und ihre unermüdliche Arbeit im Club Pannonia verdienen höchste Anerkennung und Bewunderung.

Marika Radda trat Ende 2018 von ihrem Amt als Präsidentin des Club Pannonia zurück und die Generalversammlung ernannte sie einstimmig zur Ehrenpräsidentin.

Neben ihren herausragenden Aktivitäten spielte Marika Radda eine wichtige Rolle als Förderin der Friends of Hungary Initiative. Als Mitglied der Stiftung Friends of Hungary in Budapest engagierte sie sich leidenschaftlich für die Förderung der ungarischen Kultur im Ausland und trug maßgeblich zur Vertiefung der kulturellen Beziehungen zwischen Ungarn und anderen Ländern bei.

Ihre bemerkenswerte Arbeit wurde 2018 mit dem Friends of Hungary Award während der Konferenz der Friends of Hungary Stiftung in Budapest gewürdigt. Diese Auszeichnung ist eine prestigeträchtige Anerkennung für ihr herausragendes Engagement und ihre bedeutenden Beiträge zur Förderung des kulturellen Austauschs und der internationalen Zusammenarbeit.

Marika Raddas Aktivitäten im Rahmen der Friends of Hungary Initiative haben dazu beigetragen, den Ruf Ungarns im Ausland zu stärken und das Verständnis für die reiche kulturelle Tradition des Landes zu fördern. Ihr Engagement für die Förderung der ungarischen Kultur wird weiterhin einen erheblichen Einfluss auf die internationale Gemeinschaft haben und ihre Beiträge werden nicht vergessen.

Ihr Ehemann Stefan Radda, stolzer Träger des Offizierskreuzes des Ungarischen Verdienstordens, war und ist eine wichtige Stütze für sie. Gemeinsam haben sie nicht nur Höhen und Tiefen überwunden, sondern auch die österreichisch-ungarische Zusammenarbeit maßgeblich vorangebracht. Stefan unterstützte Marika bei vielen ihrer Projekte und war eine verlässliche Kraft hinter den Kulissen.

Wir, die kommenden Generationen, danken Marika Radda und ihrem Mann Stefan Radda für ihren unermüdlichen Einsatz und ihr inspirierendes Engagement. Ihre Liebe zu Ungarn und ihre bewundernswerte Mission, die ungarische Kultur zu fördern, haben uns gezeigt, wie wichtig es ist, unsere kulturellen Wurzeln zu pflegen und zu bewahren. Ihr Vermächtnis wird nicht nur in den zahlreichen von ihnen initiierten Veranstaltungen und Projekten weiterleben, sondern auch in der Erinnerung all derer, die von ihrer Großzügigkeit, ihrem Engagement und ihrer eleganten Persönlichkeit berührt sind.

 

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