Bericht über die Festveranstaltung mit
Georg von Habsburg
(in Kooperation mit der Botschaft von Ungarn)

150 Jahre Ausgleich 1867 – 2017

Auf Einladung des Club Pannonia in Kooperation mit der Botschaft von Ungarn und der Paneuropa Bewegung Österreich kam Georg von Habsburg nach Wien, um die Festrede aus zum 150. Jubiläum des Ausgleichs zu halten. Infolge des großes Interesses war der historische Marmorsaal der Botschaft von Ungarn mit über 200 Gästen vollbesetzt.

Botschafter Dr. János PERÉNYI begrüßte zuerst die zahlreichen Ehrengäste, darunter den Botschaftsrat Dr. Rafal SOBCZAK von der Polnischen Botschaft sowie einige Mitglieder der Familie Habsburg-Lothringen und bedankte sich sowohl beim Vorstand des Club Pannonia als auch beim Vorstand der Paneuropa Bewegung für die ausgezeichnete Vorbereitung dieser Festveranstaltung.

Anschließend begrüßte Stefan Radda als Vorstandsmitglied des Club Pannonia, im Namen der Präsidentin Marika Radda ebenfalls die Ehrengäste und freute sich über das große Interesse. Er bedankte sich beim Botschafter Dr. János Perényi und bei der Vizepräsidentin der Paneuropa Bewegung Elisabeth ULM bzw. Generalsekretär Rainhard KLOUCEK für die ausgezeichnete Zusammenarbeit.

Mit großer Freude bedankte er sich bei Georg von HABSBURG, daß er die Einladung zu diesem großen Jubiläum angenommen hat. Er erwähnte auch, daß er vor genau 15 Jahren, damals noch in Innsbruck, bei einem Österreichisch-Ungarischen Wirtschaftsforum in der Innsbrucker Wirtschaftskammer schon Teilnehmer der Podiumsdiskussion war. Rainhard Kloucek war auch damals bereits Moderator der Veranstaltung.

Der Ausgleich Österreich-Ungarn vor 150 Jahren hat auch viele positive große Veränderungen bewirkt. Er bemerkte, daß der Geist des Ausgleichs von damals bei der EU auch heute wirken könnte und die Visegrád-Gruppe und deren Regierungen in ihren Bemühungen, Europa zu schützen, unterstützt werden sollte.

Reinhard KLOUCEK, der Generalsekretär der Paneuropa Bewegung, hielt eine kurze Begrüßung, bedankte sich ebenfalls beim Botschafter Dr. János Perényi für die Möglichkeit zur gemeinsamen Veranstaltung und bat Georg von Habsburg, die Festrede zu halten.

Er begann mit einem ausführlichen historischen Rückblick, um die vorgeschichtlichen Situationen in der Monarchie zu analysieren, die letztlich im Jahre 1867 zum Ausgleich geführt haben. Er beschrieb die wichtigsten Punkte in der Vereinbarung, die im Ausgleich festgehalten wurden und betonte besonders die Vorteile der Doppelmonarchie Österreich-Ungarn für die ungarische Seite. Natürlich erwähnte er auch die Auswirkungen auf den Mittel- und Osteuropäischen Raum und war der Meinung, daß in der Europäischen Union diese Staaten wichtige Aufgaben haben, um gewisse Reformen durchführen zu können. Der inhaltsreiche und sehr informative Vortrag wurde vom Publikum mit großem Applaus honoriert.

Zum Abschluss lud Botschafter Dr. János Perényi zum Buffet ein, wo die Gäste Gelegenheit hatten, noch lange über den Vortrag zu diskutieren.

Schriftführer: Stefan RADDA

Einladung

Fotos von Tünde MIKLÓS

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